Trennungsschmerz hört nicht auf

Normalerweise hört Trennungsschmerz irgendwann auf. Wenn Liebeskummer nicht aufhört, sagt der Volksmund: „Zeit heilt alle Wunden.“ Auch wenn das meistens zutrifft, kann es doch manchmal sehr lange dauern. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, warum es nicht immer so schnell geht, wie man es gerne hätte.

Wovon hängt es ab, ob Liebeskummer schnell vergeht oder sehr lange dauert?

Die Ursache liegt im Feinstofflichen. Der Mensch besteht nicht nur aus Haut und Knochen, sondern hat neben seinem physischen Körper auch feinere Körper. Sie sind so fein, dass man sie mit heutigen naturwissenschaftlichen Messmethoden (Röntgen-Aufnahmen, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, etc.) nicht nachweisen kann. Die feineren Körper bestehen zwar nicht aus Materie, haben jedoch eine Substanz, sind also auch stofflich. Allerdings ist die Substanz sehr fein, deshalb nennt man sie feinstofflich. Aus diesem Grund nennt man die feinen Körper auch Feinstoffkörper.

Die feinstoffliche Substanz kann verletzt werden. Und das tut unter Umständen sehr weh. Viele kennen zum Beispiel einen Schmerz mitten in der Brust. Und gehen deshalb zum Arzt. Der kann dann sehr oft nichts feststellen. Auch wenn keine physische Verletzung vorliegt, kann der Schmerz kaum zum Aushalten sein. Nicht umsonst spricht man von einem „gebrochenem Herzen“.

Wenn Trennungsschmerz auch nach Jahren nicht aufhört

Liebeskummer und Trennungsschmerz werden oft belächelt. „Da musst Du durch, das vergeht wieder.“ Was den Betroffenen, egal in welcher Altersgruppe, wenig hilft. Es kann den Teenager genauso treffen wie jemandem im Pensionsalter. Wenn Liebeskummer nach Jahren nicht aufhört, dann hängt das mit einer Verhärtung im Feinstoffkörper zusammen. Der natürliche Energiefluss ist gestört, die Energie wird gestaut. Emotional ist es vergleichbar mit einer Person, die auf eine geschlossene Tür starrt. Sie schaut auf eine verpasste Chance, statt sich nach neuen Chancen umzusehen. Neben der geschlossenen Tür gibt es geöffnete Türen, man muss sich nur umsehen.

Der plötzliche Verlust eines geliebten Menschen ist oft mit einem Schock vergleichbar: Man hat das Gefühl, „neben sich zu stehen“, „außer sich zu sein“. Feinstofflich betrachtet kommt das Gefühl der feinstofflichen Realität schon sehr nahe, etwas hat sich „verrückt“. Es kann sein, dass schon vor einer Trennung oder vor dem Verlust eines geliebten Menschen ein Teil vom Feinstoffkörper zu dem Anderen hingegangen ist. Solange dieser Teilbereich nicht zurückgekommen ist, fühlt man sich unvollständig.

Eine Trennung im Erwachsenen-Alter wird dann als sehr schlimm erlebt, wenn man schon als Kind ein Trennungs-Trauma erlebt hat. Ein Beispiel aus der Feinstoffpraxis: Eine Frau, die sehr unter der Trennung von Ihrem Partner litt, berichtete dass sie sich völlig hilflos fühlte. Ihr Verstand sagte ihr, dass sie eine selbständige Frau sei. Aber das Gefühl war das einer abgrundtiefen Verzweiflung und Hilflosigkeit. Als Baby von 6 Monaten war sie von ihrer Mutter getrennt worden, zu den Großeltern gekommen. Die Großmutter habe ihr später erzählt, dass sie damals die ersten 3 Tage fast nichts gegessen hätte.

Frühkindlicher Trennungsschmerz kann zu Retraumatisierung führen

Ein frühkindliches Trennungserlebnis kann die Ursache dafür sein, dass man als Erwachsener den Verlust eines Partners, eine Trennung, ganz anders erlebt. Das aktuelle Erleben entspricht dann einer Retraumatisierung. Für jemanden, der dieses Kindheitserlebnis nicht hat, wird eine Trennung von einem Partner weniger bedrohlich sein.

Egal, seit wann ein Teilbereich von uns getrennt ist, er möchte wieder zurückkommen. Und der Trennungsschmerz ist seine Botschaft, sein Hilferuf. „Hilf mir, ich bin ganz allein. Lass mich nicht allein. Lass mich wieder zurückkommen.“ Wenn man auf diesen Hilferuf nicht hört, kann es sein, dass er noch lauter wird. Schließlich will er gehört werden.

In einer Feinstofftherapie kann der verlorene Teilbereich zurückfinden, der Trennungsschmerz kann sich so auflösen. Siehe Feinstofftherapie.

Wenn Liebeskummer nicht aufhört

Alles was beginnt, hört irgendwann auf. Alles ist im Fluss. Wir verändern uns ständig. Wenn ein Gefühl wie Liebeskummer nicht aufzuhören scheint, dann gibt es dafür einen Grund. Meist handelt es sich um eine Blockade des Energieflusses. Die Emotion, der Schmerz, zeigt die Blockade an. Schmerz ist nicht etwas Sinnloses, was man schnell loswerden sollte. Es lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die Stelle im Feinstoffkörper, die verletzt ist. Trennungsschmerz ist eine Botschaft: Kümmere Dich um den Teilbereich von Deinem Feinstoffkörper, der wieder zurückkommen möchte.

Trennungsschmerz abends am schlimmsten

Wann ist der Liebeskummer am stärksten? Oft dann, wenn man zur Ruhe kommt. Tagsüber fordert die Arbeit uns, unsere täglichen Routinen lenken uns ab. Wir sind gefordert und „funktionieren“. Doch am Abend oder am Wochenende, immer dann wenn unsere Umwelt uns nicht mehr fordert, wenn wir einen Gang runterschalten, dann meldet sich der Schmerz. Das ist sehr sinnvoll, am besten kann man es am Beispiel des Schlafs zeigen: Die Schlafforschung unterscheidet verschiedene Phasen des Schlafs: Es gibt Tiefschlaf-Phasen und REM-Phasen.

Nach dem Einschlafen sinkt der Stoffwechsel stark ab und wir durchleben eine Phase des Tiefschlafs. Alle körperliche Aktivität wird sehr stark heruntergefahren. Diese Phase ist sehr erholsam. Doch dann folgt eine kürzere Phase des REM-Schlafs in dem Puls und Blutdruck wieder ansteigen. Und in dieser Phase träumen wir. Die erholsame Phase des Tiefschlafs löst tiefsitzende Anspannung und dann kann Unverarbeitetes in meist unruhigen Träumen verarbeitet werden.

Auch in Tagträumen kann einiges verarbeitet werden. Sobald der tägliche „Überlebenskampf“ am Abend nachlässt, dann meldet sich der Liebeskummer wieder. Er will verarbeitet werden. Die Entspannung ist der Auslöser für den Verarbeitungsprozess. Es ist also kein Zufall, dass Liebeskummer am Abend schlimmer erlebt wird.

Trennungsschmerz am Morgen am schlimmsten: Manchmal Hinweis auf Depression

Manche erleben Liebeskummer am Morgen am schlimmsten. Das scheint dann der Fall zu sein, wenn man am Abend sich so gründlich abgelenkt hat, dass man dann aus lauter Erschöpfung einschläft. Und selbst wenn der Schlaf dann unruhig sein sollte, erholt man sich etwas. Und am Morgen ist von der beginnenden Verarbeitung durch Träume noch so viel erlebbar, dass man den Schmerz wieder sehr deutlich spürt.

Wenn man morgens mit Liebeskummer aufwacht und einem der Mut fehlt, überhaupt in die Gänge zu kommen, dann kann das ein Zeichen für eine Depression sein.

Trennungsschmerz aushalten

Trennungsschmerz aushalten zu können, ist für den einen leichter möglich als für den anderen. Aber das Aushalten allein ist ebenso wenig hilfreich wie viele andere Strategien. Trennungsschmerz durch Ablenkung zu reduzieren kann vorübergehend Erleichterung schaffen. Wer kann sich schon 24 Stunden am Tag in seinem emotionalen Elend aufhalten, auch wenn man weiß, dass es keine nachhaltige Lösung ist?

Trennungsschmerz kann innere Unruhe und Appetitlosigkeit verursachen. Liebeskummer erzeugt große Unordnung im Feinstoffkörper und das wirkt sich bis ins Physische hinein aus, wie jeder andere Stress auch. Unter Stress braucht der Körper mehr Vitamine und Mineralstoffe. Es kann nicht schaden, bei Liebeskummer für zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe zu sorgen!

Trennungsschmerz bewältigen

Kann man die Trennungsschmerz-Dauer berechnen? Nein. So unterschiedlich wie die Menschen sind, so vielfältig sind auch individuelle Verläufe von Trennungsschmerz-Erfahrungen.

Manchmal wird Trennungsschmerz erst nach Monaten als schmerzlich erlebt. Wie bei einem Schock kann es sein, dass man den Schmerz erst gar nicht spürt. Man steht so sehr „neben sich“, dass man wie betäubt ist. Man lebt unter Umständen in einer Illusion; die Realität des Verlustes oder der Trennung wird erst nach und nach erkannt. Und trifft einen dann umso härter.

Die Suche nach einer „Trennungsschmerz Formel“, nach einer genialen Strategie, einem Trennungsschmerz Ratgeber, ist verständlich. Wenn schon so viele Menschen diese Erfahrung durchlebt haben, dann kann man doch sicher von deren Erfahrung profitieren. Doch was jeder einzelne durch das Erleben einer solchen Erfahrung lernen kann, ist weniger eine Aufgabe für den Verstand als für das Herz. „Loslassen“ hat mehr mit dem Feinstoffkörper zu tun und erfordert eine bestimmte innere Haltung.

Was in der Praxis im Erstgespräch oft gesagt wird: Trennungsschmerz geht nicht weg, Trennungsschmerz hört nicht auf. Wichtig ist, zu verstehen, dass in einem solchen Prozess es fast immer eine Phase gibt, in der man so verzweifelt ist, dass man sich eine Veränderung zum Positiven kaum vorstellen kann. Oft geht man durch die Phase der Hoffnungslosigkeit, um dann loslassen zu können.

Trennungsschmerz loslassen

Nicht nur bei langanhaltendem Trennungsschmerz kommt irgendwann eine Phase, in der sich eine Erschöpfung einstellt: „Ich kann nicht mehr“.  Oft ist dieses Gefühl auch in einem kreativen Prozess zu erleben. Wenn Du das Gefühl bekommst, dass Dein Liebeskummer nicht aufhört: Erinnere Dich daran, dass dieses Gefühl zu einer Phase gehört. Kurz vor einem Durchbruch zu einer neuen Lösung berichten Künstler, Forscher und Erfinder von einer Phase, in der sie am liebsten „alles hingeschmissen“ hätten.

Als ob der Verzicht auf alles Gewohnte eine Voraussetzung dafür wäre, damit etwas Neues geschehen könnte, etwas Neues zu uns kommen kann.

 

Trennungsschmerz nach Jahren:

Eine Kleinigkeit kann alte Wunden wieder aufreißen. Man erfährt zufällig, dass ein Ex-Partner erneut geheiratet hat. Oder dass jemand, mit dem man gerne ein gemeinsames Kind gehabt hätte, in einer anderen Beziehung ein Kind bekommen hat.

Trennungsschmerz Rückschläge

Die eigenen Wünsche, die man sich lange nicht eingestanden hat, können wieder auftauchen. Wie einer Wunde, die nur oberflächlich vernarbt war, wieder aufbrechen kann.

Trennungsschmerz lindern

Viele versuchen Trennungsschmerz zu übergehen. Sich einfach nicht darum kümmern. Die Folge kann eine Verhärtung des Feinstoffkörpers sein. Seine Verletzlichkeit ist ein Zeichen von Lebendigkeit. Ein gut funktionierender Feinstoffkörper ist weich und beweglich. Wird der Energiefluss im Feinstoffkörper blockiert durch Verhärtungen, dann hat das eine Einschränkung der feinstofflichen Gesundheit zur Folge. Langfristig auch Konsequenzen für die physische Gesundheit. Die eigene Verletzlichkeit ist ein Zeichen für seelische Gesundheit und Lebendigkeit. Statt zu versuchen, den „Schmerz abzustellen“ durch Verhärtung ist es besser den Schmerz zuzulassen.

Auch der Verlassende kann Trennungsschmerz erleben

Trennungsschmerz, obwohl ich Schluss gemacht habe. Auch der Verlassende kann Trennungsschmerz erfahren. Auch dann kann eine Trennung sehr weh tun. Vielleicht hat man erkannt, dass eine Beziehung einem nicht guttut. Und daraus die richtige Konsequenz gezogen: Ich trenne mich von der Person. Die toxische Beziehung ist beendet. Doch damit ist die feinstoffliche Verbindung nicht schon automatisch aufgelöst. Das feinstoffliche Band besteht in vielen Fällen weiter und das führt nicht selten dazu, dass es kaum möglich ist, sich auf eine neue Beziehung einzulassen.

Trennungsschmerz ohne Liebe. Selbst wenn die Liebe erloschen ist, kann die Trennung als schmerzhaft erlebt werden. Wenn die feinstoffliche Verbindung weiterbesteht. Es kann sein, dass ein Bereich von mir noch beim Partner ist. Oder umgekehrt, dass ein Teilbereich vom Partner noch bei mir ist.

Trennungsschmerz kann Panikattacken auslösen. Für die Menschen in der Steinzeit war es tödlich, wenn man von der Horde zurückgelassen oder getrennt wurde. Das Gefühl „Dazugehören“ zu wollen ist eines der stärksten Motive. Ausgestoßen zu sein eine der schlimmsten Strafen. Kein Wunder, wenn alle Alarmglocken schrillen, wenn man von seinen Liebsten getrennt wird.

Trennungsschmerz richtig verarbeiten

Trennungsschmerz richtig verarbeiten kann man in einer Trennungsschmerz Therapie. In der Feinstofftherapie wird das Problem dort erkannt, wo es seine Ursache hat: In einer Unordnung im Feinstoffkörper. Eine positive Einstellung zu sogenannten negativen Gefühlen kann den Selbstheilungsprozess ungeheuer beschleunigen. In der Feinstofftherapie lernt man ganz neben bei, sich nicht gegen schmerzhafte Gefühle zu wehren, in dem man sich hart macht. Verhärtungen im Feinstoffkörper sind der wichtigste Grund, weshalb Liebeskummer oder Trauer über einen Verlust sehr lange anhält. Wenn der Feinstoffkörper weicher, beweglicher und durchlässiger wird, dann haften fremde Energie weniger an, sie können durchfließen.

Liebekummer Therapie

Liebeskummer ist keine Krankheit und erfordert in den meisten Fällen keine Therapie.  Wenn Liebeskummer nicht aufhört, kann eine Feinstofftherapie  jedoch die Selbstheilungsprozesse unterstützen und so den Ordnungsprozess erleichtern und geschleunigen. Die Therapie schafft die optimalen Bedingungen für den Prozess des Loslassens, der sowieso statt findet.

Für eine Unordnung im Feinstoffkörper kann es viele Ursachen geben. Eine der häufigsten Ursachen ist ein Schock. Ein Erlebnis, das zu viel war, das einen überforderte und wo ein Teil von uns aufgegeben hat. „Das ist für viel für mich! Jetzt könnt Ihr ohne mich weitermachen“. Ein Teil von uns „rettet sich“ indem er sich abspaltet. Um zu überleben ist das etwas sehr Sinnvolles. Zumindest für die aktuelle Stress-Situation. Auf Dauer ist es wichtig, dass der abgespaltene Teil wieder zurückfindet. Das passiert oft automatisch, durch Träume und andere unbewusste Verarbeitungsmöglichkeiten. Wenn der verlorengegangene Teilbereich wieder zurückfindet, dann lösen sich die Auswirkungen des Schocks im Feinstoffkörper auf, die Verletzung im Feinstoffkörper verschwindet.

Die Feinstofftherapie kann in vielen Fällen von Trennungsschmerz, Liebenskummer und Verlustangst helfen. Die Unordnung kann im Feinstoffkörper wird sehr effizient und sanft in einem Zyklus von 6 Online-Terminen aufgelöst werden.

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